Welche industrielle Ausrüstung und Zubehör braucht man zu Hause?Welche industrielle Ausrüstung und Zubehör braucht man zu Hause?


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Welche industrielle Ausrüstung und Zubehör braucht man zu Hause?

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Der Mühlenbauer – Experte für den Mühlenbau

Der Bau von Mühlen war ein traditionsreicher Beruf, der außer handwerklichen Fähigkeiten aus vielen anderen Berufen auch Ingenieurkenntnisse verlangte. Insbesondere die Kenntnisse eines Zimmermanns waren gefragt, da der größte Arbeitsanteil beim Mühlenbau mit dem Werkstoff Holz zu tun hatte. Daneben war Know-how in Statik und Maschinenbau wichtig. Doch der Beruf als Generalist stirbt langsam aus. Heutzutage werden Mühlen von einem Team von Spezialisten, bestehend aus Technikern, Feinmechanikern, Schlossern, Elektrikern, Elektronikern, Installateuren usw. geplant und gebaut.

Kurze Geschichte

Beim Mühlenbau wird zwischen Windmühlen- und Wasserradtypen unterschieden. Diese wiederum unterteilen sich in Getreidemühlen, Sägemühlen, Ölmühlen, Stampfmühlen und Schleifmühlen. Die Wasser- und Windmühlen zählen zu den ältesten technischen Kraftanlagen der Menschen. Bereits 1200 Jahre vor Christus erfolgten die ersten Bauten für eine künstliche Bewässerung durch Wasserschöpfräder. Das war die erste naturkraftgetriebene Mühle der Welt. Der Bau von Mühlen fand alsbald in die antike Welt Einzug. Architekten und Schriftsteller beispielsweise beschreiben bereits damals eine Wassermühle mit Steinmahlgang, die bereits 24 vor Christus gebaut wurde. Später waren es die Mönche, die das antike Wissen über Mühlen für Zwecke der klösterlichen Selbstversorgung nutzten und weiter entwickelten. Vom Spätmittelalter bis zum 20. Jahrhundert wurde der Bau von Mühlen dann perfektioniert. War am Anfang die Antriebskraft der Mühlen vorrangig für das Mahlen von Getreide gebräuchlich, fand sie bald für eine Vielzahl technischer Arbeitsleistungen Anwendung. Mit der Erfindung der Dampfmaschine begann eine langsame, aber kontinuierliche Verdrängung der Wasser- und Windmühlen. Dennoch blieben Mühlen im gesamten 19. Jahrhundert und bis in die Nachkriegszeit des 20. Jahrhunderts unverzichtbare Universalmaschinen. Nahezu jedes durch eine Dreh- oder Schlagbewegung angetriebene Werkzeug konnte bedient werden. Erst mit dem verstärkten Einsatz motorgetriebener Industriemühlen wurden die antiken Modelle nach und nach abgeschafft.

Die Funktionsweisen

So alt der Mühlenbau auch ist, die Grundzüge des Mühlenantriebs haben sich bis heute nicht verändert. Die senkrechte Bewegung eines durch die Strömungskraft des Wassers oder des Windes angetriebenen Rads ist das Fundament der Mühlentechnik. Die Kraft der Drehbewegung wird durch ein Winkelgetriebe in eine waagrechte Position umgeändert. Mit dieser Kraftumlenkung beginnt der waagrecht gelagerte Mühlstein seine mahlende Arbeit. Im 11. Jahrhundert wurde dann die Daumenwelle erfunden, die aus der drehenden Kraft des Mühlrades eine Hin-und-Her-Bewegung machte. Damit konnten Sägen und Schmiedehämmer betätigt werden, wodurch das Repertoire der Arbeitsleistung von Mühlen entscheidend erweitert wurde. Heutzutage werden die auf den traditionellen Bau von Mühlen spezialisierten Fachfirmen immer weniger. Althergebrachter Mühlenbau ist nicht mehr konkurrenzfähig. Mahlwerke sind heute moderne und energieeffiziente Maschinen, die mithilfe innovativer Energiemanagementsysteme einen effizienten Ressourceneinsatz gewährleisten. Speziell für Mühlenanlagen entwickelte computergestützte Steuerungen und hochwertige Technik sorgen für einen sicheren Betrieb. So sind die heutigen Mühlen hochmodern ausgestattet, um beste Ergebnisse zu erzielen.